Der ehemalige CDU-Politiker Norbert Blüm, damaliger Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung, warb im Jahr 1986 um Vertrauen für die Gesetzliche Rentenversicherung.
Kaum ein politischer Satz brannte sich in die Köpfe der Deutschen ein wie dieser:
„Die Rente ist sicher!“
Stimmt die Aussage wirklich?
Und wenn ja – unter welchen Bedingungen stimmt sie und in welcher Höhe ist die gesetzliche Rente sicher?
In den nächsten Wochen werden wir uns diesem Thema in einer eignen Reihe von Blogartikeln widmen. Hierbei beleuchten wir verschiedene Aspekte und auch die üblichen Fehler, die oft bei der Altersvorsorge begangen werden.
Blogartikel 1: Die Rente ist sicher! - oder doch nicht? - Rentenanspruch und Entwicklung in der Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
Ob Beamter, normaler Angestellter oder auch Empfänger aus einem berufsständigen Versorgungswerk (z.B. Architekt, Arzt, Steuerberater, Jurist, …), die staatliche Rente oder Pension wird den Lebensstandard nicht sichern.
- Doch welchen Bedarf haben Rentner/ Pensionäre wirklich in der Rente?
- Wie hoch sind die Ansprüche aus den Versorgungsträgern?
- Wie hoch ist die private Lücke?
Blogartikel 2: Garantiemodelle in der Altersvorsorge – wie sie funktionieren und warum Hochrechnungen manchmal irreführend sind!
Blogartikel 3: Welche Anlageklasse eignet sich für die Altersvorsorge, oder sollte es eine Mischung sein?
- Häufig stellen wir fest, dass vor dem Abschluss eines Altersvorsorgevertrags keine umfassende Vermögensanalyse durchgeführt wird. Die Altersvorsorge sollte jedoch in das entsprechende Risikoportfolio passen. Alles auf eine Karte setzen und somit Anlageklassen nicht zu nutzen, macht meist keinen Sinn.
Blogartikel 4: Reicht es ausschließlich auf die Kosten zu schauen, oder gibt es noch andere wichtige Kriterien bei der Wahl der privaten Altersvorsorge
Es wird häufig die reine Kostenbetrachtung im Ansparvorgang als dominantes Entscheidungskriterium gewählt. Es gibt jedoch weitere, sehr wichtige Entscheidungskriterien. Diese könnten z.B. sein:
- Steuerliche Förderung im Ansparvorgang oder bei der Auszahlung
- Staatliche Förderungen
- Absicherung gegen biometrische Risiken (z.B. Berufsunfähigkeit/ Dienstunfähigkeit)
- Absicherung des Langlebigkeitsrisikos
- Flexibilität der investierten Beiträge
- Rebalancing
- Psychologische Vorteile einer Kostenstruktur
Erläuterung der einzelnen Vor-/ Nachteile anhand der Schichten eins, zwei und drei in der Altersvorsorge
Blogartikel 5: Was gilt es neben der privaten Altersvorsorge zu betrachten, damit diese funktioniert?
- Der Faktor Zeit spielt eine erhebliche Rolle. Je früher man anfängt, desto besser lässt sich die Versorgungslücke schließen
- Auch wenn man erst später anfängt. Den Kopf in den Sand stecken hat noch niemanden geholfen. Lieber spät als nie. Es gibt kein zu spät für die Altersvorsorge
- Existenzielle Risiken im jetzt, sollten vor der Altersvorsorge abgesichert werden
- Schuldentilgung vor Sparen
- Ein Finanzpolster für Notfälle sollte neben der Altersvorsorge bestehen
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